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Künstler*innen 

Wir freuen uns über zahlreiche Gäste 2024, allesamt hervorragende Künstlerinnen und Künstler, die Ihr hautnah erleben werdet können!

Das Ensemble Wiener Cammerstyl ist Euch schon wohlbekannt, mit Christoph U. Meier am Hammerflügel und Maria Kubizek an der Barockvioline sind zwei fantastische und erfahrene KammermusikerInnen zu Gast. 

Wir freuen uns mit Paul Gulda einen der herausragenden Pianisten Österreichs wieder bei uns begrüssen zu dürfen. Auch diesmal hören wir wieder Kammermusik für Violoncello und Klavier aus dem französischen Raum bzw. mit starken französischen Einflüssen. Werke von Debussy, Chopin und Simon Laks. 

Mit Fanny Altenburger und Robert Stuc sind zwei hingebungsvoll an der Echtheit und Unmittelbarkeit des Ausdrucks arbeitende Schauspieler*innen mit uns auf einem Waldspaziergang durch den Wienerwald unterwegs.

Bianca Bauer ist eine der interessantesten Contemporary Dancer*innen ihrer Generation, die wir erstmalig in einer Solo - Performance zur Musik der Solo-Suiten von Johann Sebastian Bach bei uns zu Gast haben dürfen. 

Als leidenschaftliche und kreativ immer aus dem Vollen schöpfende Musikerin ist Irmi Wolvin auf ihrem Cello unterwegs. Sie wird unser Event Bach Contemporary mitgestalten, spielender - und komponierenderweise. 

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Peter Hudler

Peter Hudler, geboren 1980 bei Wien, studierte am Konservatorium Wien und am Mozarteum Salzburg, wo er Bachelor sowie Master im Konzertfach Violoncello mit Auszeichnung abschloß. Er nahm an Meisterklassen ua. am IMS Prussia Cove und an der Accademia Chigiana Siena bei Enrico Dindo, Antonio Meneses, Enrico Bronzi, Thorleif Thedeen, Pieter Wispelwey und anderen teil. Als Kammermusiker hat er unter anderem von Thomas Riebl und Rainer Schmidt wichtige Impulse bekommen.  

 

Peter Hudler lebt als freischaffender Musiker in Wien. Er ist in verschiedenen Ensembles und Gruppierungen tätig und scheut dabei auch nicht vor Ausflügen in andere Genres und stilistischen Experimenten zurück. Sein Cross Over Soloprogramm, das das Cello in seiner gesamten Bandbreite an stilistischen Möglichkeiten auslotet, ist auch international erfolgreich und wurde mehrfach prominent auf Ö1 vorgestellt. Mit dem Duo Schrammelbach tritt er auch als Arrangeur, Sänger und Lieder-Komponist in Erscheinung. 

Die Solo-CD Cello On Fire erscheint 2022 bei Gramola Wien. 

 

Peter Hudler ist seit 2019 künstlerischer Leiter der Konzertserie Cello Expansion in Wien, in der er in hochklassigen Kammermusik-Konzerten mit renommierten Gästen (ua. Paul Gulda, Christoph Meier, Thomas Riebl), Cross Over Projekten (ua. Schrammelbach) und innovativen Soloprogrammen rund ums Violoncello auftritt.

Er hat Erfahrung als Pädagoge ua. an der Wiener Musikakademie und als Gast der Barenboim/Said Foundation, hat in zahlreichen Orchester-Projekten ua. bei der Camerata Salzburg, bei den Tonkünstlern Niederösterreich und beim Mozarteum Orchester Salzburg mitgewirkt und war als Solocellist in Norwegen beim Northern Opera and Symphony Orchestra und in Dänemark bei den Danish Chamber Players engagiert. 

 

Mehr Informationen: www.peterhudler.com 

Paul Gulda

Geboren 1961 in Wien als zweiter Sohn des Pianisten Friedrich Gulda und seiner Ehefrau Paola Loew, Schauspielerin an Volks – und Burgtheater. Musikalische Früherziehung und Geige ab dem 5. Lebensjahr, Klavierspiel seit dem 8. Lebensjahr (Fritz Pauer, Roland Batik; u.a. Improvisationsunterricht) Studium von Blockflöte und Klarinette an der MDW Wien.

 

Ab dem 15. Lebensjahr Klavier bei F. Gulda; erste Konzertauftritte mit Kammermusik. 1982 Debut als Klavierduo Batik/Gulda, nationale und internationale Konzertauftritte Studium bei Leonid Brumberg (Assistent von H. Neuhaus) 1984 – 1987 abschliessende Studien bei Rudolf Serkin, USA.

 

Danach Fortsetzung der Laufbahn mit Kammermusik (Heinrich Schiff, Hagen Quartett, Wolfgang Schulz, Ensemble Wien – Berlin u.a.) sowie als Solist. Orchester: Wiener Philharmoniker, Symphoniker, RSO, Mozarteum, Moskauer Tschaikowsky – Philharmonie, Gewandhaus Leipzig u.a. Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Kurt Masur, Zubin Mehta, Yehudi Menuhin, Wladimir Fedossejew u. a.

 

Ab 1996 zunehmend Ausweitung der musikalischen Interessen: Erfahrungen als Improvisator, Ensembleleiter und Komponist. Konzeption von literarisch – musikalischen Abenden. Mehrmals Komposition von Bühnenmusik. „Stimmen im Widerhall. Ein musikalischer Diskurs“ entstand zum 54. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen. Improvisationsperformances mit Jazzpianist Makoto Ozone, mit Kantor Shmuel Barzilai (Synagoge Wien), mit Oud – Spieler und Sänger Marwan Abado (Beirut), mit der Malerin Erdmuthe Scherzer – Klinger, mit der Wiener Sängerin Agnes Palmisano, dem Cellisten Erich O. Hütter und Jazzmusikern wie Harry Sokal und Fabian Rucker.

 

Das bereits 1993 entstandene Konzertprojekt „ Haydn alla Zingarese “ , im Zusammenspiel mit Roma – Musikern, wurde zum Haydnjahr 2009 aktualisiert. Im Lisztjahr 2011 erneut Zusammenarbeit mit Romamusikern: „ Roma – Rhapsody “ , Franz Liszt und die Zigeunermusik.

 

Seine intensive Beschäftigung mit dem Werk von J.S. Bach schließt auch das Spiel auf Cembalo und Clavichord ein.

 

Rund 30 CD – Veröffentlichungen verschiedener Richtungen, u.a. bei Dt. Grammophon, MDG, JVC, Naxos, Gramola Wien. Siehe vollständige Diskographie.

 

Langjährige pädagogische Praxis, seit 1998 bis heute regelmäßig Meisterkurse in mehreren Ländern, 2001 – 03 Gastprofessor an der Musikuniversität Wien. 2013 – 2016 Dozent am privaten Musikinternat AMADEUS, Wien.

 

Gesellschaftliches Engagement in diversen zivilgesellschaftlichen Belangen, z.B. Mitgründer und Vorsitzender der Initiative REFUGIUS Rechnitz.

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Christoph Meier 

Christoph Ulrich Meier wurde 1968 in Ulm geboren. Nach Engagements in Coburg und Münster kam er 1993 als Assistent von Daniel Barenboim an die Staatsoper Unter den Linden Berlin. Er arbeitete außerdem u.a. mit Zubin Metha, Claudio Abbado und Valery Gergiev zusammen. Seit 1992 ist er bei den Bayreuther Festspielen tätig, zunächst als Studienleiter und Assistent von James Levine, Giuseppe Sinopoli und Christian Thielemann.

 

2007 sprang er dort kurzfristig für den erkrankten Fabio Luisi als Dirigent des "Tannhäuser" ein. Seit 2008 ist er Musikalischer Supervisor der Bayreuther Festspiele.

 

Gastdirigate führten ihn u.a. an die Deutsche Oper Berlin, die Oper Frankfurt am Main, das Teatro La Fenice Venezia, das Theater am Gärtnerplatz München, das Grand Theatre Tours, zum Nagoya Symphony Orchestra und zu den Rotterdamer Philharmonikern. Er war u.a. Liedbegleiter von Peter Schreier und Waltraud Meier. Von 2001-2010 war er Professor an der Musikhochschule Detmold.

Maria Kubizek 

Maria Kubizek  studierte in Wien, Salzburg und London und wurde musikalisch besonders von Nikolaus Harnoncourt geprägt. Als Konzertmeisterin und Solistin ist sie mit den unterschiedlichsten Orchestern und Formationen tätig und holt sich ihre Inspiration aus Projekten, die über den normalen Konzertbetrieb hinaus tief ins Soziale hineingehen.

Seit ihrer Jugend beschäftigt sie sich außerdem mit Spiritualität, Alternativmedizin und Geisteswissenschaften. 

Seit 2013 widmet sich Maria Kubizek der von ihr entdeckten und ins Leben gerufenen Klangarbeit SIRA.

Sie unterstützt Kinder, Jugendliche und Erwachsene in anspruchsvollen und scheinbar aussichtslosen Situationen.

Spiritualität und die Liebe zu den Menschen sind ihre Kraftquellen.

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Bianca Bauer 

Bianca Bauer lebt als freischaffende Tanzkünstlerin in Wien. Das Arbeiten in verschiedenen

Bereichen des Tanzes eröffnet ihr unterschiedliche Perspektiven, die sich wechselseitig bereichern: als zeitgenössische Tänzerin und Performerin, als Pädagogin, und Videoeditorin.

Als choreografische Assistentin, Produktions- und Trainingsleitung unterstützt sie die alpha group bei gemeinschaftsbildenden- und trauma transformatorischen Tanztheater in Bosnien und

Österreich. Ihr künstlerisches Interesse liegt im Innehalten und Hinhören als Mittel zur Verbindung mit sich selbst, anderen Menschen und der Umwelt. Nach ihrem Abschluss im zeitgenössischen Tanz (BA) an der Bruckneruniversität in Linz erhält sie Stipendien vom Dachverband Tanz Deutschland und Bayern Innovativ, um Verbindungen zwischen Interessensbereichen zu knüpfen.

Sie teilt ihre Forschung in Workshops unter dem Titel weaving connections und kombiniert sie mit künstlerischen Ansätzen in ihrer Solo-Performance anicca, performt in Schwere Reiter (2023)

München, Off Theater (2024) Wien und eingeladen ATLAS 2023 von Impulstanz.

Ihre Leidenschaft für interdisziplinäre Gemeinschaftsarbeit spiegelt sich wider im transdisziplinären

Kunst- und Bewegungskollektivs arashi collective, sowie im 'TTP' (Tanztheaterperformance

Kollektiv).

 

Als Tänzerin und Performerin hat sie mit Choreograf*innen wie Willi Dorner, Chris Haring, Evangelos Poulinas, Jianan Qu, Constantin Georgescu, Noa Zuk, Circa Contemporary Circus,

Compagnie XY gearbeitet. Sie hat performt beim Brucknerfestival Linz, Landestheater Linz, Impulstanz Wien, Tanzfestival Winterthur, Internationale Bühnenwerkstatt Graz, mehrjährig bei La

Strada Festival Graz, Porgy&Bess, Dschungel Wien, Schwere Reiter und HochX in München.

 

Zuletzt aktiv war sie als Performerin in Auf der Palme im Dschungel Wien, sowie superficies (Constantin Georgescu) im Theater HochX (2024) in München zu sehen.

Fanny Altenburger 
 

Fanny Altenburger (*2000 in München) wuchs in Wien auf, wo sie 2018 maturierte. Nach viel privatem Schauspielunterricht, u.a. bei Josef Ellers, begann sie im September 2021 ihr Studium an der Otto-Falckenberg-Schule, welches sie Anfang Dezember 2022 aus gesundheitlichen Gründen zuerst pausieren und dann abbrechen musste. Aktuell lebt sie in Wien.

Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Fanny_Altenburger

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