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Sa., 07. Okt.

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Konzertcafe Schmid Hansl

arpeggione.200

Anlässlich des 200. Geburtstag des Arpeggione: Eine Neu-Verortung dieses "Guitarre-Violoncells" im Kontext seiner Wienerlied - Brüder Schrammelharmonika und Kontragitarre. Mit Peter Hudler, Andreas Teufel, Daniel Fuchsberger

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arpeggione.200
arpeggione.200

Datum & Ort

07. Okt. 2023, 19:30

Konzertcafe Schmid Hansl, Schulgasse 31, 1180 Wien, Österreich

Über das Konzert

Franz Schubert zurück zu den Wurzeln. 

Anlässlich des  200. Geburtstags der einzigartigen Erfindung des Wieners Johann Staufer, dem "Arpeggione" (auch Guitarre d’amour oder Violoncell-Guitarre) im Jahr 1823, das die Bauprinzipien der Gitarre mit den Ausdrucksmöglichkeiten und dynamischen Qualitäten des gestrichenen Tons des Violoncello zu verbinden versuchte, wird im brandneuen Projekt arpeggione.200 eine stilistische Neu - Verortung dieses klassischen Instruments in den Kontext zweier weiterer bahnbrechende authentisch Wienerischen Insturmentenentwicklungen aus der selben Zeit gewagt: Der ebenfalls von Johann Staufer patentierten Kontragitarre und dem 1829 von Cyril Demian patentierten Akkordeon, das  in seiner chromatischen Weiterentwicklung als Schrammelharmonika aus der Wiener Schrammelmusik bis heute nicht mehr wegzudenken ist.

Mit viel Fingerspitzengefühl und unbändiger Musikzierfreude haben sich Peter Hudler, Andreas Teufel  und Daniel Fuchsberger die berühmte Arpeggione - Sonate von Franz Schubert, ohne die selbiges Instrument wohl ganz in Vergessenheit geraten wäre, in einem Arrangement für Arpeggione und original "Wiener Packl" (Schrammelharmonika und Kontragitarre) vorgenommen und eine Neuinterpretation vorgelegt, die den musikantischen Charakter dieses großen Repertoire - Werkes geradezu idealtypisch zum Ausdruck bringt und Schuberts "himmlische Längen" mit ihren Wurzeln in den volksmusikalischen Traditionen des frühen 19. Jahrhunderts in Verbindung setzt.

Im Jahr 2024 wird sich die Entstehung dieses vielbearbeiteten Schubertschen Meisterwerks zum 200. Mal jähren (1824).

Umrahmt wird Schubert's Sonate von  Ausschnitten aus weitere kammermusikalischen Werken von Schubert und Zeitgenossen sowie von Original Wiener Tänzen.

Der bemerkenswerten Renaissance des "Arpeggione" unter Komponist*innen des 21. Jahrhunderts wird ebenfalls mit einem kurzen Beitrag Respekt gezollt werden.

Programm: 

Franz Schubert: Sonate für Arpeggione und Klavier (1824, D 821)

Ausgewählte Sätze aus kammermusikalischen Werken von Franz Schubert und Zeitgenossen

Original Altwiener Tänze

und mehr

MItwirkende: 

Peter Hudler, Arpeggione

Andreas Teufel, Schrammelharmonika

Daniel Fuchsberger, Kontragitarre

Gefördert durch Mittel des Währinger Kulturbudgets.

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